Die EOS 5D Mark III hat eine integrierte Funktion um HDR Fotos (High Dynamic Range) zu machen. Diese HDR-Fotos zeichnen sich durch Aufnahmen mit einem besonders hohen Dynamikumfang aus. Diesen Sommer hatte ich in Kroatien die Gelegenheit HDR-Aufnahmen mit Hilfe der integrierten HDR-Funktion der EOS 5D Mark III bei interessanten Wetterbedingungen zu erstellen.
Das Titelfoto in diesem Artikel ist nach einem Gewitter entstanden, als der Regen aufgehört hatte und die untergehende Sonne die abziehenden Regenwolken fantastisch zum Leuchten brachten.
HDR-Fotos einfach erstellen
Es ist erstaunlich, wie man HDR-Fotos einfach direkt mit der Spiegelreflexkamera erstellen kann. Aufwendige Bildbearbeitung über Belichtungsreihen mit mehreren Fotos sind dazu (meistens) nicht mehr notwendig.
Den HDR-Modus aktiviert man über das rote Aufname-Menü. Für eine HDR-Aufnahme macht die EOS 5D Mark III drei Fotos – unterbelichtet, korrekt belichtet und überbelichtet – und kombiniert diese in eine einzelne Aufnahme. Im HDR-Modus kann der Dynamikbereich auf Auto, +/-1EV, +/-2EV oder +/-3EV eingestellt werden. Das Titelfoto wurde mit dem Automatikmodus fotografiert.
Praktischerweise hilft einem die Kamera über eine aktivierbare „Auto Bildabgleich“-Funktion bei Aufnahmen ohne Stativ. Dabei werden die Bildserien automatisch ausgerichtet, wenn die Kamera in der Hand gehalten, Bilder verwackelt. Bei schlechten Bildverhältnissen ist aber die Nutzung eines Stativs sehr angeraten.
Weitere HDR-Einstellungen
- Effekt: Standard, Gesättigt, Markant oder Prägung – die natürlichsten HDR-Bilder lassen sich mit den ersten zwei Einstellugen machen
- HDR fortsetzen: Jede Aufnahme, Nur 1 Aufnahme
- Quellbild speichern: „Alle Bilder“ (falls man die Bilder für einen anderen Zweck auch noch braucht) oder „Nur HDR-Bild“.
Hinweis: Die Canon EOS 5D Mark III speichert das berrechnete Bild als JPG-Datei!