Eine Motorradtour in Kroatien entlang der blauen Adria, Buchten mit glasklarem Wasser, Olivenbäume und schöne Fischerorte ist ein Erlebnis für jeden Motorradfahrer. In einer schönen Sommerwoche machten wir mit einer Suzuki Bandit 650S eine 1800 Kilometer lange Tour entlang der Küste bis ans südlichste Ende von Kroatien in die sehenswerte Stadt Dubrovnik. Für unseren Reisebericht über diese unvergessliche Kroatien Motorradtour haben wir zahlreiche Fotos mitgebracht.
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Motorrad über Slowenien Richtung Kroatien
Am ersten Tag verließen wir Graz als Ausgangspunkt der Motorradtour um 9 Uhr und erreichten Rijeka und somit den ersten Blick auf das schöne Meer um 13 Uhr. Um die Fahrt nach Kroatien etwas zügiger fahren zu können, kauften wir uns eine slowenische 7-Tages-Mautvignette für damals 7,5 €. So ging es relativ zügig nach der Grenze bei Spielfeld auf die A1 bei Marburg und Ljubljana bis wir die slowenische Autobahn wieder bei Postojna verließen.
Von Postojna bis zum kroatischen Grenzübergang vor Rupa wurde der Streckenverlauf erstmals kurvig. Gerade richtig zum Aufwärmen! Bei Matulji wechselten wir auf die kroatische Autobahn A7 und erblickten knapp danach zum ersten Mal das Meer auf dieser Motorradtour. Sehr dunstig war es an diesem Tag. Die Fahrt durch die Stadt Rijeka ersparten wir uns und fuhren auf die A7/E65 bis auf Höhe Bakar.
Bei Bakar ging es mit dem Motorrad wieder auf die B8, der „offiziellen“ Bezeichnung für die kroatische Küstenstraße. An der Insel Krk vorbei (man merkt wie der Verkehr anschließend weniger wird) führte die Fahrt bis nach Senj. Tipp: In Senj steht im Ort gleich an der Straße ein Bankomat der Erste Bank.
In Starigrad legten wir eine längere Pause um uns nach der langen Fahrt im Meer zu erfrischen. Nach Starigrad begann die Strecke für Motorradfahrer wieder spannender und abwechslungsreicher zu werden.
Um halb Sieben am Abend erreichten wir nach fast 10 Stunden auf dem Motorrad den Hafen von Zadar, kauften unsere Tickets für die Fähre nach Preko und warteten bei einem netten Lokal mit einem kühlen Getränk am Tisch auf das Schiff. An diesem Abend waren die Temperaturen bereits angenehmer als die Hitze am Tag.
Die restlichen Kilometer auf der Insel Ugljan zur Insel Pasman und schlussendlich zum Ort Pasman, dem Ziel der ersten Etappe dieses Kroatien Motorradtour, dauerte trotz der bereits dunklen Nacht nicht lange.
Von Graz bis nach Pasman absolvierten wir 580 Kilometer mit dem Motorrad. Der Straßenzustand der Strecke in Slowenien und Kroatien war überwiegend gut, an der Küstenstraße gab es hin und wieder gefräste Abschnitte. An diesem Mittwoch herrschte ab der Insel Krk kaum Verkehr Richtung Süden, auch der Gegenverkehr hielt sich in Grenzen.
Kroatien Motorradtour geht weiter nach Makarska
An diesem Tag war die Wettervorhersage für unser nächstes Reiseziel Makarska noch sehr unklar. Das kroatische Fernsehen sprach von Regen und Bura. So brachen wir schon am Vormittag mit der Suzuki auf, setzten mit der Fähre bei Tkon nach Biograd über und machten das erste Mal vor Sibenik Pause.
In Sibenik wollten wir paar Fotos machen und verließen kurz die Küstenstraße 8. Wie es so bei einer Fahrt mit dem Motorrad ist, waren die Motive leider schon vorbei bevor meine Sozia die Kamera eingeschaltet hatte. In der Bucht Grebastica schillerte das Wasser bei der Vorbeifahrt wunderschön türkis. Ein paar Kilometer später bogen wir in den Ort Primosten ab und parkten bei dem Platz vor dem Eingang zur Primosten Altstadt.
Entlang der adriatischen Magistrale (kroatisch genannt Jadranska Magistrala) ging es nach der kurzen Pause in Primosten durch Trogir weiter nach Split. Dieser Streckenabschnitt war recht langweilig, es reihte sich Ort an Ort und damit Geschwindigkeitsbeschränkung an Geschwindigkeitsbeschränkung. Zudem wäre die Trogir-Umfahrung empfehlenswerter gewesen.
Im Hafen von Split wollten wir unbedingt ein paar Schiffe sehen und fotografieren. Leider waren zu diesem Zeitpunkt nur ein paar kleinere Passagierschiffe und Fähren vor Anker. Richtig große Schiffe bekamen wir erst später in Dubrovnik zu sehen.
Hinter Split beginnt es auf der Küstenstraße für Motorradfahrer wieder interessanter zu werden. Die Straße führt entlang dem Biokovo-Gebirge links und dem Meer rechts. Die Kurven sind auf diesem Teil der Strecke eine nette Abwechslung. Oft geht es nach links eine Bucht entlang, wobei eine 40er Beschränkung gilt. Den Straßenzustand würde ich als gut beschreiben.
Am frühen Nachmittag war die kroatische Stadt Makarska an der Makarska Riviera erreicht. Durch Zufall und Hilfe eines freundlichen und deutsch sprechenden Einheimischen (selbst mit dem kroatischen Wörterbuch war die Zimmersuche nicht einfach …) fanden wir ein nettes Quartier für 30 € die Nacht. Ein Hinweis: Allgemein gesagt ist es schwerer im Rahmen einer Kroatien Motorradtour ein Zimmer nur für eine Nacht zu finden. Die kroatischen Vermieter wollen sich vermutlich die Arbeit nur für eine Übernachtung lieber antun. Unser Zimmer lag nur circa 10 Gehminuten vom Strand entfernt, hatte einen netten Parkplatz für die Bandit und für uns ein gut ausgestattetes Zimmer inklusive Klimaanlage.
Makarska ist ein eindrucksvoller Ort und kann mit einem nicht zu verwechselnden Panorama aufwarten. Man badet in einer geschützten Bucht und im Hintergrund das Biokovo-Gebirge mit dem 1762 Meter hohen Sveti Jure. Als Draufgabe hängen oft imposante Wolken am Kamm des Gebirges. Eindrucksvoll!
In Makarska gibt es einen langen Kieselstrand und rechts (auf dem vorigen Bild nicht zu sehen) einen Felsenstrand. Je nach Vorliebe werden am Kieselstrand kostenpflichtige Sonnenliegen angeboten. Schatten liefern viele Bäume. Im Bereich des Felsenstrand ist es etwas ruhiger und bietet viel Platz zum Liegen. Die Bucht ist in dem Bereich schon etwas tiefer, aber es ist kein Problem in das Meer und wieder heraus zu kommen.
Tipp: Wenn du einmal an dem Ort bist, unbedingt bis zur Spitze der Bucht weiter gehen. Der Ausblick von dort auf Makarska in die eine Richtung oder das „offene“ Meer auf der anderen Seite lohnt sich!
Makarska ist ein empfehlenswerter Ort zum Urlauben oder besuchen in Kroatien. Abends sehen Urlauber hier Sonnenuntergänge wie derjenige auf dem folgenden Foto. Die Strandpromenade lädt zu einem romantischen Spaziergang und Verweilen an den zahllosen Bars oder Restaurants ein.
Von Pasman nach Makarska waren es 212 Kilometer. Noch gab es mit dem Wetter keine Probleme. Dieses meldete sich erst am nächsten Morgen mit einem satten Donner grollen. Sieh dir doch zum Schluss mein Kroatien Fotoalbum an.
Motorradtour entlang der Küste nach Dubrovnik
Vor dem letzten Ziel der Kroatien Motorradtour war Eile angesagt. Beim Aufstehen war bereits leiser Donner in der Nähe von Makarska zu hören. Der Himmel war noch leicht bis mittelmäßig bewölkt. Die Entscheidung für eine Weiterfahrt nach Dubrovnik fiel in der Art „jetzt, oder gar nicht“! So wurden schnell unsere Sachen gepackt, in einem Supermarkt im Zentrum für eine Jause gesorgt und Makarska wieder auf der Küstenstraße Richtung Dubrovnik verlassen. Ein paar Kilometer hinter Makarska blieben wir bei einem Parkplatz mit toller Aussicht auf das Meer und die nahen Inseln Brac und Hvar stehen.
Der Blick Richtung Süden zeigte starke Bewölkung. Dass nach der nächsten Kurve die Straße schon nass war, hätte mir ein Zeichen sein sollen. So vergingen weiter Kilometer, mittlerweile schon im Regen, ohne dass wir die Regenmontur übergezogen hatten. Frei nach der Devise: Es hätte ja wieder aufhören können 😉
Tatsache war: Es hörte nicht auf. Nein, der Regen wurde stärker und stärker. Deshalb hielten wir vor einer überdachten Bushaltestelle und zogen endlich die Regenmontur über. Hier hatten sich die 30 € für einen anständigen Regenüberzug von „Tante Louis“ das erste Mal ausgezahlt.
Die Fahrt ging weiter durch das kurze Stück Bosnien bei der Stadt Neum vorbei um etwas später wieder in Kroatien zu sein. Interessanterweise besteht die kroatisch-bosnische Grenze aus „nur“ zwei Grenzübergängen bzw. Kontrollstellen. Ob sich die beiden Länder die Stationen teilen? Apropos Grenzübergänge. Bei keinem einzigen Grenzübergang auf der Reiseroute mussten wir Helm oder Sonnenbrille abnehmen. Eigentlich hätte es ja irgendwer mit irgendwelchem Pass sein können. Wir wurden aber überwiegend durch gewunken.
Nach Bosnien regnete es in Strömen, die Reisegeschwindigkeit war dementsprechend angepasst. Das heißt, meistens zwischen 20 und 30 km/h. Viele Autofahrer hinter uns hielten Abstand, entgegenkommende Autos versorgten vor allem mich und meine Bikerstiefel dagegen mit ordentlichen Wasserduschen. Das hatte folgendes zur Folge:
Erstens stand mir das Wasser in den Stiefeln und zweitens musste ich Handschuhe nach dieser Etappe ordentlich auswringen. Gut das es an diesem Tag nicht allzu kalt war.
Nach 160 Kilometern und drei bis vier Stunden (!) nach der Abfahrt von Makarska erreichten wir zu Samstag Mittag bei unserer Kroatien Motorradtour das Ziel: Dubrovnik. Nach der Devise „immer der Nase und den Hotelschildern nach“ fuhren wir einfach in eine Gegend mit vielen Hotels.
Biker wissen es: Bei Regen ist es nicht lustig ein Quartier zu suchen. Das erste Hotel hätte für eine Nacht über 100 € pro Person gekostet. Definitiv zu viel. Aber gleich um die „Ecke“ war glücklicherweise bei der Vila Micika noch ein Zimmer für 56 € (inklusive Biker-Rabatt) für genau eine Nacht frei.
Da es noch regnete, machten wir uns nach einer kurzen Ruhepause erst am späten Nachmittag auf den Weg zur Dubrovnik Altstadt. Es nieselte nur mehr hin und wieder. Mit den öffentlichen Bus (Tickets bei den Trafiken damals um 8 Kuna erhältlich) fuhren wir zur Altstadt (Pile).
Das Ticket für die Begehung der Stadtmauern, welches wir übrigens sehr empfehlen, kostet 50 kroatische Kuna pro Person. Gehen tut man circa eine Stunde, je nach Besichtigungs- und Fotografier-Laune. Zum Ende der Tour hatte sich das Wetter schon soweit gebessert, dass wir auch „freundlichere“ Dubrovnik Fotos machen konnte.
Vor dem Eingang zur Altstadt von Dubrovnik liegt rechts das nette Restaurant Cafe „Dubrovka“. Die Penne war gut und die Aussicht auf das Meer und Teile der Stadtmauer schön. Beim Essen verließ das Costa Kreuzfahrtschiff die Hafenstadt Dubrovnik mit Ziel Venedig in Italien.
Am Abend war es wieder angenehm warm und wir machten uns auf den Weg zurück von der Altstadt zum Strand in der Nähe unseres Quartiers und spazierten rund 10 Gehminuten entlang einer schönen Promenade in der Bucht Uvala Sumartin.
Wieder ging ein Tag mit einem wunderschönen kroatischen Sonnenuntergang zu Ende.
Mit dem Motorrad von Dubrovnik retour nach Pasman
Nachdem es am Vortag geregnet hatte, dominierten Sonntag Früh noch Wolken. Da fast 400 Kilometer an diesem Tag auf der Motorradtour von Dubrovnik bis nach Pasman zu absolvieren war, starteten wir bereits um 8:30 in der Früh das Motorrad. Um noch ein paar Fotos von der bekannten Postkartenmotiv-Seite der Dubrovnik Altstadt zu bekommen, fuhren wir noch ein Stückchen den Hügel hinauf Richtung Süden. Dort ist ein Parkplatz, an dem man einen tollen Ausblick auf Dubrovnik hat. Aus dieser Richtung werden die bekannten Aufnahmen mit Dubrovnik Fotos gemacht.
Das Kreuzfahrtschiff auf dem nächsten Bild zeigt mit dem Bug circa in die Richtung an welchem Punkt das übernächste Foto entstanden ist. Idealerweise durchbrachen zu dieser Stunde schon die ersten Sonnenstrahlen die Wolken. Ideales Wetter für freundliche Fotos von der Stadt Dubrovnik.
Auch diesen Morgen waren zwei große Kreuzfahrtschiffe im großen Hafen von Dubrovnik. Eines davon legte gerade erst an. Ein idealer Zeitpunkt für uns um bei einer Frühstückspause Fotos zu machen und das Schiff beim Anlegen zu beobachten. Nach einer halben Stunde verließen wir Dubrovnik um 9 Uhr.
Je weiter es mit dem Motorrad wieder in Richtung Norden ging, desto schöner wurde es. Die Küstenstraße war trocken, der Fahrtwind trocknete die Bikerstiefeln und Motorrad-Handschuhe.
Wo wir am Vortag im strömenden Regen unterwegs waren, brauchten wir für die Strecke zurück von Dubrovnik bis nach Makarska nur mehr circa ein Drittel der Fahrtzeit! Das nächste Foto ist auf dem gleichen Aussichtspunkt entstanden, wie die Makarska Regenfotos am Vortag.
Bei der Rückfahrt nahmen wir bei der Kroatien Motorradtour die Umfahrung bei Trogir und sparten so Zeit.
Bei der Brücke nach Sibenik war wieder Pause angesagt.
Hinter Sibenik konnten wir wieder zügiger fahren, da kaum Ortsschilder und Verkehr auf der Straße. So erreichten wir die Ortstafel von Biograd nach 366 Kilometern um 15 Uhr. Da die Fähre nach Tkon erst 1 1/2 Stunden später ging, nutzten wir die Zeit für ein Essen im Restaurant Aquarium in Biograd. Der gebackenen Calamari war lecker und das Pivo gerade passend nach der langen Tour.
Die Fähre Biograd-Tkon (oder umgekehrt) kostete pro Motorrad 24 Kuna und pro Person 11 Kuna. Tipp: Diese Fährverbindung ist übrigens günstiger als die Strecke Zadar – Preko.
15 Minuten nachdem die Fähre in Tkon angelegt hatte, war Pasman erreicht und die Tages-Etappe für uns beendet.
Strecke Dubrovnik – Pasman:
- Gesamt Durchschnitts-Reisegeschwindigkeit: 47,4 km/h
- Fahrtgeschwindigkeit Durchschnitt: 64,8 km/h
- Maximale Geschwindigkeit : etwas über dem Erlaubten …
- Gesamt Fahrzeit: 07:20
- Reine Fahrzeit: 05:23
- Zeit im Stand: 01:59 (Pausen, Fähre)
Motorradtour Reisebericht: Von Kroatien nach Österreich
Nach zwei Tage Erholung und Entspannung an der Adria war leider die Zeit für die Heimreise nach Österreich gekommen. Ein Sonnenaufgang über Kroatien, wie auf diesem Titelbild, ließ den Rückreisetag gut beginnen. Nach einem gemütlichen Frühstück nahmen wir die 9:20 Fähre von Tkon nach Biograd.
Die Rückreise von Kroatien nach Österreich war über die alte Bundesstraße durch das kroatische Hinterland geplant. Die Straße 503 führte ab Biograd nach Benkovac. Im Ort muss man zuerst rechts, dann links auf die Bundesstraße 27. Auf dieser Strecke machte sich die Bura (Wind vom Landesinneren) ein wenig bemerkbar. Auf der Höhe Gornji Karin sahen wir zum letzten Mal das Meer auf dieser Kroatien Motorradtour. Entlang der „27“ ging es weiter bis nach Obrovac. Vor Obrovac führen ein paar enge Kehren, zudem auf einer gefrästen Straße in den Ort hinunter. Von der Straße gesehen leuchtet der Fluss, je nach Sonnenstand, schön grün blau.
Wegweiser – Nach rechts geht es weiter Richtung Plitvice und später Zagreb. Hinauf ins Velebit Gebirge war die Straßen öfter gefräst und mit durchgehender Sperrlinie versehen. In den alten Zeiten ohne Autobahn, war diese Straße eine Hauptverkehrsader. Besonders in den Sommermonaten fuhren neben LKWs, viele PKWs mit Wohnwagenanhänger. Oft passierten hier leider auch schwere Unfälle. Aber an unserem Rückreisetag war nicht allzu viel los.
Der weitere Streckenverlauf der Motorradtour in Kroatien führte über Gracac die Bundesstraße 1 durch den Plitvice Nationalpark zum Mittagessen nach Rakovica. Nun war bereits mehr auf der Straße los. LKWs, Sperrlinien und Geschwindigkeits-Beschränkungen, vor allem durch Plitvice, ließen keine hohen Geschwindigkeiten zu.
Vor 12:30 erreichten wir das empfehlenswerte Restaurant Plitvica Vrela im Ort Rakovica. Nach dem Essen ging es um halb zwei weiter die „1“ bzw. E71 nach Karlovac. Um Zagreb zügig umfahren zu können, wechselten wir auf die Autobahn A1 und anschließend auf die A3 und fuhren bis zum kroatisch-slowenischen Grenzübergang Gornji Macelj.
In Slowenien steuerten wir weiter die E59 Richtung Marburg, nahmen aber kurz vor dem Kreisverkehr bei Spodnja Hajdina die Straße „2“ Richtung Ptuj. Die slowenische Mautvignette hatten wir nämlich um einen Tag überschritten. Deshalb testeten wir eine mautfreie Strecke in Slowenien.
Unsere Tour führte die 229 kurz nach Ptuj links weiter nach Lenart. Zu diesem Zeitpunkt erwies sich das GarminXT Navi am Handy als recht praktisch. Weiter die 433 Richtung Mureck, über den Grenzübergang und anschließend auf der österreichischen Seite die B69 bis auf die A9 Auffahrt. Um circa 19:00 war Graz bzw. der Weblinger Kreisverkehr nach etwa 490 Kilometern erreicht.
Statistische Daten für die Strecke Biograd – Graz:
- Gesamt Reise-Durchschnittsgeschwindigkeit: 53,8 km/h
- Reine durschnittliche Fahrgeschwindigkeit: 65,5 km/h
- Maximale Geschwindigkeit: Autobahn…
- Gesamte Reisezeit: 08:52
- Reine Fahrzeit: 07:17
- Zeit im Stand: 01:35
Die Strecke über das kroatische Landesinnere ist circa 100 Kilometer kürzer als die anfangs beschrieben Strecke über die kroatische Küstenstraße. Die Aussicht entlang der Küstenstraße ist einfach toll! Regnet es oder peitscht ein Sturm das Meer Richtung Straße, sollte diese Strecke eher gemieden werden. Salzwasser auf der Straße reduziert deinen Grip!
Ein Hinweis an unsere Leser: Diese Motorradtour in Kroatien machten wir vor einigen Jahren. Aus diesem Grund bitte die Preisangaben & Restaurant- sowie Übernachtungstipps mit diesem Hintergrund sehen. Den ursprünglichen Mehrteiler haben wir in einem Artikel zusammen gefasst.
Eine schöne Reise war das und feine Fotos hast du mitgebracht. Kroatien mit dem Motorrad, das reizt mich auch noch. Vielleicht im Herbst, wenn es nicht mehr so heiß ist.
Vielen Dank für den Bericht , werde im Sommer 2018 von Graz nach Montenegro fahren wollen.
Möchte diese Tour im September 2019 fahren und über Italien nach Hause. Wie sieht es mit spontanen Übernachtungen aus. Ist ein super Bericht.
Hallo,
ein schöner Artikel. Ich plane nächstes Jahr mit meiner Suzuki Bandit 650s eine Tour bis nach Montenegro. Die Diva hat mittlerweile schon gut 45K auf dem Tacho, schnurrt aber wie ein Kätzchen. Kannst du mir sagen ob die Küstenstraße wirklich so „rutschig“ sein soll, wie von einigen behauptet ? Dann würde mich dein Koffersystem interessieren. Ist doch von „Tante Louise“ oder nicht ?
Hallo,
sehr schöner Reisebericht mit tollen Bildern.
Kroatien steht bei mir auch noch auf der Liste, wenn ich es schaffe 2020 oder 2021.
Ich würde die Tour auch fast genau wie beschrieben fahren.
Danke für den interessanten Beitrag über die Motorradtour in Kroatien. Als Motorrad Fahrerin einen solch schönen Beitrag zu sehen ist atemberaubend. Danke ebenso für die Tipps um die Grenze schneller zu überqueren.
Hallo,
super Bericht und schöne Fotos,was mich noch interessieren würde ist,wann die Reise stattfand?
in welchem Monat?
Liebe Grüße und danke für den tollen Bericht
Vielen Dank! Tatsächlich fand die Reise bereits Anfang September 2009 statt.
Toller Bericht ! Jedoch ist nicht ersichtlich, wie viele Tage die Tour in Anspruch genommen hat. Ansonsten würde ich es 1:1 übernehmen.